Maries Garten | ||||||||||||||||||||||||||
private Gästewohnung an der
Schwentine |
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Lage und Umgebung
Seen und Flüsse prägen das Bild der typisch schleswig-holsteinischen Landschaft, die Preetz umgibt. Die reizvolle Natur und ein vielfältiges Freizeitangebot machen Preetz zu einem Urlaubsort, der Erholung garantiert. Der Name Preetz leitet sich von der slawischen Bezeichnung „Porez“ ab, was soviel wie „am Flusse“ bedeutet. Und damit ist die Schwentine gemeint, die mit 62 km einer der längste Flüsse Schleswig-Holsteins ist. Sie entspringt am höchsten Punkt des Bundeslandes, dem Bungsberg, und durchfließt die gesamte Holsteinische Schweiz mit zahlreichen großen Seen. Der Fluss fließt durch die Orte Eutin, Bad Malente, Plön, Preetz, Schwentinental und mündet in Kiel-Wellingdorf in die Kieler Förde. Auf dem letzten Stück von Preetz bis nach Kiel ist die Schwentine zumeist ein wildromantischer Fluss, der sich durch Wiesen, Wälder und sogar einen ursprünglichen Auenwald schlängelt. Das Flusstal zwischen den beiden Wasser-Kraftwerken in Raisdorf gilt als eine der schönsten Landschaften Schleswig-Holsteins. Die Entwicklung von Preetz ist eng mit der Geschichte des Klosters Preetz verbunden, das 1211 als Benediktinerinnenkloster durch Graf Albrecht von Orlamünde gegründet wurde. Die klösterliche Obrigkeit übte über Jahrhunderte die Rechtsprechung aus und war Verwaltungsinstanz. Diese enge Verbindung mit dem Kloster endete erst, als Schleswig-Holstein 1867 eine preußische Provinz wurde und Preetz 1870 Stadtrechte erhielt. Dass Preetz auch heute noch oft und gern als Schusterstadt bezeichnet wird, hat historische Wurzeln: In der Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte das Schuhmacherhandwerk in Preetz seine Blütezeit. Bei einem Rundgang durch die Stadt lassen sich noch viele Zeugnisse des einst florierenden Handwerks entdecken. |
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